Valentina Soo-Yeon Lee

Warum Beef Bulgogi und Souvenirs ihr Leben bestimmen, hat sie uns in einem spannenden Vortrag erzählt.

Wir hatten eine junge Wirtschaftsfrau, wie sie im Buche steht, bei uns zu Gast. Valentina Soo-Yeon Lee ist seit 2019 die Besitzerin des aufstrebenden Restaurants Arikei im 1. Bezirk.

Klein, aber sehr fein. „Die Idee ist, beste Korea-Küche rasch und preiswert zu servieren, weshalb die Karte recht klein gehalten wird, aber auf jeden Fall fünf verschiedene Gerichte – falls jemand jeden Tag zu uns kommen und immer etwas anderes essen will´.“ (Quelle: Kurier, Florian Holzer) Es werden nur Gerichte gekocht, die sie wochenlang von FreundInnen probekosten lassen hat und wenn es ihrem kulinarischem Vorbild, ihrer Mama, auch noch geschmeckt hat – dann wurde es auch den Gästen aufgetischt.

Mit ihren jungen Jahren hat sie bereits Erstaunliches erreicht: Sie ist neben Geschäfstführerin und Köchin ihres erfolgreichen Restaurants im ersten Bezirk auch als CFO in einem Souvenirgeschäft tätig. Dort arbeitet sie gezielt mit asiatischen TouristInnengruppen, somit verbindet sie ihre koreanischen und österreichischen Wurzeln gekonnt.

Valentina Soo-Yeon Lee sagt: „Ich habe Wirtschaft studiert auf der Wirtschaftsuniversität Wien. Bevor ich das Arikei im März 2019 eröffnet habe, war ich – und bin ich nach wie vor – CFO, aber auch die rechte Hand (in erster Linie CFO) der Inhaberin eines “Souvenir”-Geschäfts im ersten Wiener Bezirk. So klingt es zugegebenermaßen recht uninteressant, ist aber ganz was anderes als man glaubt! Seit meinem 18. Lebensjahr war ich immer schon sehr aktiv in der Berufswelt..“

Sie hat uns an diesem Abend einen spannenden Einblick in ihren Werdegang, in die Köstlichkeiten der koreanischen Küche und in ihr Erfolgsrezept gewährt.

(Foto: Heribert Corn, Falter)